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Kreisverband Bodenseekreis stellt starke Listen für die Kommunalwahl auf. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am vergangenen Sonntag, den 04.02.2024, versammelten sich Mitglieder des Kreisverbandes der Partei DIE LINKE Bodenseekreis sowie verschiedene Gäste, um in einer vierstündigen Aufstellungsversammlung ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die bevorstehende Kreistagswahl im Bodenseekreis und die Gemeinderatswahl in Friedrichshafen zu nominieren. Hatice Cetin wurde zur Spitzenkandidatin für die Kreistagswahl des Bodenseekreises gewählt, und Sander Frank erhielt die Nominierung zum Spitzenkandidaten für die Gemeinderatswahl in Friedrichshafen. Mit einem engagierten Team, das Vielfalt, Kompetenz und Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit vereint, tritt Die Linke an, um die politische Landschaft in der Region langfristig und im Sinne der Bevölkerung zu gestalten. „Wir freuen uns mit einer vollen Liste für die Gemeinderatswahl Friedrichshafen und fast vollen Listen für die Kreistagswahl bei denen lediglich 6 Plätze unbesetzt geblieben sind, ins Rennen um die Kommunalparlamente gehen zu können“, so Sander Frank der auch Kreisvorstandsvorsitzender im Bodenseekreis ist. Hatice Cetin, ebenfalls Mitglied im Kreisvorstand ergänzt: „Wir freuen uns bei dieser Wahl ein sehr starkes und vielfältiges Angebot machen zu können. Auf unseren Listen kandidieren klassische Arbeiter:innen, Selbständige, Mitarbeiter:innen der öffentlichen Verwaltung, Stundent:innen, Rentner:innen, Pfleger:innen aber auch Menschen mit schwerer körperlicher Behinderung.“ Der Kreisverband macht damit ein vielversprechendes Angebot, um die Bevölkerung des Bodenseekreises angemessen repräsentieren zu dürfen und den normalen Bürger:innen eine starke Stimme für bezahlbare und sozial-ökologische Politik in den Parlamenten des Bodenseekreis geben zu können. „Von Schuhmachern oder Mechanikern über Pflegekräfte oder Kulturschaffenden hin zu Doktoranden oder Verwaltungsangestellten: mit dieser geballten Expertise unsere Liste wollen wir Friedrichshafen und den Bodenseekreis gerechter, inklusiver, lebendiger, zukunftstauglicher und nachhaltiger gestalten“, so Sander Frank. 

Gerade bei den aktuellen großen gesellschaftlichen Herausforderungen ist es wichtig, sich für eine Politik einzusetzen die, die Bedürfnisse der Bevölkerung wahrnimmt und die Meinungen der Wähler:innen nicht weiter ignoriert. „Vor dem Hintergrund der Bundes- und Landespolitik, die einen rigorosen Sparkurs einschlägt – und dabei nicht nur glaubt, es besser zu wissen als die Wirtschaftsweisen oder einige Wirtschaftsnobelpreisträger, sondern auch wesentliche und notwendige Investitionen auslässt – gefährdet sie nicht nur die Zukunft unserer Kinder, sondern auch die Gesamtwirtschaft sowie den Wohlstand der Bürger:innen. Daher ist es in der Wirtschaftsregion Bodenseekreis besonders wichtig, bewusst gegenzusteuern“, betont Hatice Cetin. Trotz dieser verantwortungslosen Politik und den großen Herausforderungen ist es keine Lösung den Menschenhassern, Demokratieverächtern und Rechtsextremen der AfD seine Stimme zu geben, die im Kreistag nicht durch lösungsorientierte Vorschläge, sondern blanken Populismus und Inkompetenz aufgefallen ist. 

Auch im Gemeinderat Friedrichshafen stehen in der nächsten Legislatur wegweisende und schwerwiegende Entscheidungen an. „Sei es ZF, das Krankenhaus oder die Zeppelin Universität: Wir setzen uns dafür ein, dass die Stadt ihr wichtigstes Unternehmen und verschiedene Institutionen nicht an private Investor:innen verscherbelt und damit nicht nur die Entscheidungskompetenz über diese Organisationen weitreichend aufgibt, sondern auch Arbeitsplätze und Wohlstand gefährdet. Als LINKE stehen wir stattdessen für eine starke kommunale Hand, welche das Gemeinwohl über die Profitlogik stellt, Krankenhaus, Bildungseinrichtungen und Unternehmen auch in schweren Zeiten behält und die Bedürfnisse von Bürger und Bürgerinnen in den Mittelpunkt“, so der Spitzenkandidat und aktuelle Gemeinderat in Friedrichshafen, Sander Frank. „Daher ist es wichtig, dass wir die LINKE stärken und diese sowie weitere Themen wie Wohnungsbau, Landwirtschaft, Mobilität und Digitalisierung der Verwaltung im Wahlkampf und in den Parlamenten stark nach vorne treiben“, betont Hatice Cetin. Aus diesem Grund wird der Kreisverband sich noch mit seinen Mitgliedern, Interessierten und Experten und Expertinnen verschiedener Bereiche sowie Bürger und Bürgerinnen treffen und besprechen, um alle für den Landkreis wichtigen Forderungen intensiv durchzugehen und gemeinschaftliches Wahlprogramm zu erarbeiten. 

Die LINKE freut sich angesichts der aktuellen Umstände daher über die Anregungen aus der Bevölkerung und hofft auf viel Beteiligung bei der Kommunal- sowie Europawahl. Nie wieder ist jetzt und jetzt ist eine gute Zeit, um politisch aktiv zu werden. 

 

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Bauernproteste: DIE LINKE Bodenseekreis solidarisiert sich mit den Landwirten und Landwirtinnen anlässlich der aktuellen Proteste.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In den vergangenen Tagen kam es deutschlandweit zu zahlreichen Bauernprotesten. Dabei machten Landwirte und Landwirtinnen auf die Herausforderungen und Belastungen ihres Berufes aufmerksam und äußerten ihren Unmut über die geplanten Kürzungen durch die Ampel-Regierung. DIE LINKE im Bodenseekreis zeigt Solidarität mit den Bauern und Bäuerinnen und unterstütz deren Forderung nach fairen Bedingungen in der Landwirtschaft sowie einem angemessenen Lohn. Heutzutage sind Landwirte und Landwirtinnen oft gezwungen, ihre Lebensmittel so günstig zu verkaufen, dass sie ihre Produktionskosten nicht oder kaum decken können. Ackerflächen sind zu Spekulationsobjekten geworden und immer mehr landwirtschaftliche Betriebe werden von Investoren gekauft, die landwirtschaftsfern sind.

Sander Frank, Kreisvorstandsvorsitzender von DIE LINKE im Bodenseekreis und Stadtrat in Friedrichshafen, äußert sich zu den Bauernprotesten: „Wir dürfen diejenigen, die unsere Lebensmittel erzeugen sowie die Ökosysteme, welche sie bewirtschaften, nicht ruinieren.“

Frank führt weiter aus: „Die Bauern und Bäuerinnen stehen vor vielfältigen Herausforderungen, darunter steigende Produktionskosten, unfaire Handelspraktiken, bürokratische Hürden und die Unsicherheit im Zusammenhang mit der Agrarpolitik. Insbesondere kleine und mittlere landwirtschaftliche Betriebe sind von diesen Problemen betroffen.“ Leider scheitern viele an den Problemen und müssen den Betrieb einstellen, denn die Industrialisierung und Globalisierung der Lebensmittelproduktion hat ein verheerendes Credo hervorgebracht: „Wachse oder weiche!“ Auch vor Ort im Bodenseekreis sind einige Landwirtinnen und Landwirte betroffen von dem sogenannten „Höfesterben“. 

Dieser Entwicklung tritt DIE LINKE entschieden entgegen. Wir setzen uns ein für eine nachhaltige und gerechte Agrarpolitik, die die Bedürfnisse der Bauern und Bäuerinnen, die ökologischen Anforderungen sowie die Verbraucher und Verbraucherinnen ernst nimmt und die Existenzgrundlagen zusichert. Eine nachhaltige Agrarpolitik strebt danach, den Bedürfnissen und Anforderungen gleichermaßen gerecht zu werden, ohne dabei eine Seite zu vernachlässigen. Soziale Aspekte und Klimaschutz müssen Hand in Hand gehen

Die Forderungen der Bauern und Bäuerinnen finden in den Zielen und der praktischen Arbeit von DIE LINKE vor Ort eine klarte Unterstützung und werden auch als Forderungen in die diesjährige Kommunalwahl getragen. Wenn Sie uns unterstützen oder Anregungen geben möchten, stehen wir für einen Austausch jederzeit bereit.

 

Wir stehen bundesweit und im Bodenseekreis für:

Faire Preise: Landwirte und Landwirtinnen müssen angemessene Preise für ihre Produkte erhalten, die die Produktionskosten decken und einen fairen Gewinn ermöglichen.

Abbau von Bürokratie: Wir setzen uns für die Vereinfachung und Reduzierung von bürokratischen Hürden ein, um Landwirten und Landwirtinnen den Arbeitsalltag zu erleichtern.

Agrarwende: DIE LINKE befürwortet eine nachhaltige Agrarwende, die Umweltschutz, Tierwohl und die Förderung regionaler Landwirtschaft stärker in den Fokus rückt, ohne dabei soziale Belange der Konsumenten und Konsumentinnen oder der Landwirte und Landwirtinnen zu vernachlässigen.

Schutz vor unfairen Handelspraktiken: Wir setzen uns dafür ein, Landwirte und Landwirtinnen vor unfairen Handelspraktiken zu schützen und faire Handelsbeziehungen zu fördern.

 

DIE LINKE im Bodenseekreis ruft dazu auf, die Anliegen der Bauern und Bäuerinnen ernst zu nehmen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, die eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft gewährleisten. Der Dialog zwischen Politik, Verwaltung und den Landwirten und Landwirtinnen ist dabei von zentraler Bedeutung.

 

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Kostenloser Kaffee, Tee und Kuchen zum dritten Advent

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vergangenen Sonntag, den 17.12.2023 organisierten die Mitglieder des Kreisverbandes der Linken im Bodenseekreis anlässlich des 3. Advents einen Versorgungsstand am Stadtbahnhof Friedrichshafen, bei dem kostenfreier Tee, Kaffee und Kuchen ausgegeben wurden. Der Versorgungsstand fand dieses Jahr zum zweiten Mal in der Adventszeit statt. Etwa 100-120 Besucher*innen nahmen das Angebot an und folgten der Einladung, die zuvor über Pressemitteilungen, Beiträge in den sozialen Medien und Flyer ausgesprochen wurde. „Der Erfolg der Aktion freut uns einerseits, zeigt aber auch andererseits, dass die soziale Schieflage im Land größer wird“, so Sander Frank, Kreisvorstandsvorsitzender und Stadtrat im Gemeinderat Friedrichshafen. „Weihnachten ist inzwischen für viele zu einem teuren oder gar unerschwinglichen Luxus geworden“, berichtet Frank weiter.

Der Bedarf zeigt, dass soziale Einrichtungen wie die Tafel, Bahnhofsmission oder Einrichtungen für Senior*innen täglich einen wichtigen Beitrag leisten, um Armut und Altersarmut entgegenzuwirken. Dennoch darf die gemeinnützige Tätigkeit von Vereinen oder Verbänden nicht als selbstverständlich angesehen werden und entbindet die Politik von der Kommune bis zum Bund auch nicht aus ihrer Verantwortung. Gerade nach den Teuerungen im nun fast vergangenen Jahr und den weiteren Aufschlägen, die am Mittwoch der letzten Woche von den Spitzen der Ampel-Koalition verkündet wurden, werden die finanziellen Aussichten für viele Menschen noch schlechter. „Als LINKE kämpfen wir weiterhin für die Schwachen und den Mittelstand, welche aufgrund von teuren Mieten, hohen Energiepreisen sowie nicht ausreichenden Löhnen und Renten inzwischen kaum noch über die Runden kommen“, so das Kreisvorstandsmitglied Hatice Cetin.

Viele Besucher*innen berichteten über den Unmut mit der aktuellen Politik. Das Angebot zum Gespräch und Austausch mit Aktiven der Lokalpolitik wurde gerne angenommen. Manchen ging es lediglich darum gehört zu werden und sich politisch einbringen zu können. Mit Blick auf die anstehende Kommunalwahl freut sich DIE LINKE Bodenseekreis über Anregungen und Interessierte die Lust bekommen sich in die Kommunalpolitik einzubringen und diesem oder ähnlichen Kontexten die Politik vor Ort gestalten wollen. Interessierte dürfen sich sehr gerne bei Sander Frank melden.

 

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Zuversicht trotz Herausforderungen: Kreisverband Bodenseekreis sieht in aktuellen Entwicklungen um Bündnis Sahra Wagenknecht Chance für Neuausrichtung

 

Bodenseekreis – November 2023 – In einer Zeit signifikanter innerparteilicher Veränderungen adressiert der Kreisverband Bodenseekreis der LINKEN mit Bedauern die Abspaltung von zehn Bundestagsabgeordneten und die Gründung des Vereins „Bündnis Sahra Wagenknecht“. Die dadurch unmittelbar drohende Auflösung der Bundestagsfraktion und die Kündigung von Angestellten bedauert der Kreisverband zutiefst und bewertet diese als nicht im Sinne der Solidarität.

In einer kürzlich abgehaltenen Sitzung diskutierten die Mitglieder des Kreisverbands die Situation und erörterten zukünftige Möglichkeiten. Trotz der aktuellen Ereignisse sieht der Kreisverband eine Gelegenheit für einen Aufbruch sowohl auf Bundesebene als auch in der regionalen Politik. Die Chance zur Beilegung langjähriger interner Konflikte wird als positiver Schritt gesehen, der es ermöglicht, die politischen Kerninhalte der Partei in den Vordergrund zu rücken. Der Kreisverband bekräftigt seine Absicht, sich von der polarisierenden und medial übermäßig präsenten Positionierung einzelner Personen, wie Sahra Wagenknecht, zu distanzieren.

Die gegenwärtigen Herausforderungen der Partei werden als Ergebnis eines übermäßigen Fokus auf einzelne Persönlichkeiten, wie im Fall von Sahra Wagenknecht, erkannt. Ihre öffentlichen Auftritte und Publikationen, die teilweise als anstößig und spaltend wahrgenommen wurden, stehen im Kontrast zu den Grundwerten der LINKEN. Der Kreisverband sieht es als unabdingbar, ein inklusives politisches Programm zu verfolgen, das alle durch kapitalistische Strukturen benachteiligten Gruppen unterstützt. Die aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Migration sehen wir anders als die Unterstützer des Bündnisses Sahra Wagenknecht nicht in der Migration an sich, sondern in einer seit Jahren fehlgeleiteten Finanz-, Wohnbau- und Bildungspolitik der regierenden neoliberalen Parteien. Aus Sicht des Kreisverbandes Bodenseekreis gilt es nicht gegen die Schwachen in unserer Gesellschaft zu kämpfen, sondern die Vermögenden und Gewinner der Krisen ordentlich zu besteuern.

In Anbetracht globaler Krisen, zunehmender sozialer Ungleichheit und der Dringlichkeit des Klimawandels hält es der Kreisverband für notwendig, eine klare Klassenperspektive zu verfolgen und die Macht von Konzernen sowie die Ungleichverteilung von Reichtum entschieden anzugehen. Der Fokus muss auf der Zusammenführung aller gesellschaftlichen Schichten liegen, um gegen die Ungerechtigkeiten der aktuellen Politik und der ausbeuterischen Profitlogik im sozialen Bereich anzukämpfen. 

Der Kreisverband Bodenseekreis verpflichtet sich, den eingeschlagenen Weg konstruktiv weiterzugehen und die entstandene Spaltung schnell zu überbrücken. Ziel ist es, gemeinsam für eine Politik einzutreten, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird und die unsoziale Politik der Amprelregierung sowie den Kapitalismus als Gesellschaftssystem überwindet. Der neu entstandene Verein, der den Namen der Einzelperson Wagenknecht trägt, wird kritisch betrachtet, da dies nicht der kollektiven und solidarischen Ausrichtung einer linken sowie pluralistischen Partei entspricht. 

Als Kreisverband hoffen wir, die bevorstehende Spaltung, die auch durch Personen vorangetrieben wird, die mit unserem Parteiprogramm zu Kreisräten gewählt wurden, schnell überwinden zu können. Die aktuellen Herausforderungen erfordern einen starken Einsatz für all jene Menschen, die unter der gegenwärtigen Politik leiden. Die egoistische Darstellung einiger weniger, die einen parteivorbereitenden Verein auch noch nach einer einzelnen Person benennen, wird den Unterdrückten und den Verlierern der Ampelpolitik nicht helfen. Wir setzen daher auf einen echten Aufbruch und hoffen, von der momentanen Eintrittswelle in die Partei auf Bundesebene profitieren zu können. Auch im Bodenseekreis werden wir unser Profil weiter schärfen und soziale Anliegen noch stärker in den Vordergrund stellen. Über Anregungen und neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter freuen wir uns.

 

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Aktion zum solidarischen Winter: Kaffe und Kuchen zum dritten Advent

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus der Pressemitteilung: 

Die Linke schenkt Kaffee und Kuchen

Frischen Kaffee, heißen Tee und selbstgebackenen Kuchen gab es am Sonntag am Friedrichshafener Stadtbahnhof. Ausgeschenkt und verteilt von Mitgliedern der Linken im Bodenseekreis. „In der Adventszeit und vor dem Hintergrund der immer weiter steigenden Preise ist es auch Zeit, an die Menschen zu denken, die nicht so viel haben. Deshalb haben wir uns entschlossen, kostenlos Kaffee und selbstgemachten Kuchen zu verschenken “, so Sander Frank, Kreisvorsitzender im Bodenseekreis. Viele Passant*innen freuten sich über die kleine Aufmerksamkeit, griffen gerne zu und nahmen noch Infomaterialien zur Partei Die Linke mit. „In den Gesprächen haben viele Menschen erzählt, dass sie unter den Preissteigerungen im Energiebereich und bei Lebensmitteln leiden. Da werden tägliche Dinge wie ein Stück Kuchen oder eine heiße Tasse Kaffee schon zum Luxus für die Menschen mit geringem oder niedrigem Einkommen“, so Sander Frank.

 

Die Ampel-Koalition hat bereits erste Entlastungen für die Menschen in Form des Gaspreisdeckels und die Anpassung der Hartz-IV-Sätze an die aktuelle Inflation im neuen Bürgergeld beschlossen, doch das ist angesichts der enormen Preissteigerungen für viele nur eine sehr kleine Hilfe.

Es wird Zeit, die Menschen, die am wenigstens haben sowie den Mittelstand gezielt zu entlasten, statt mit der Gießkanne auch Wohlhabende und solche die besonders viel Energie verbrauchen besonders stark zu subventionieren. Dazu braucht es einen Deckel auf den Strompreis, und ein Verbot von Strom- und Gassperren, damit niemand im Winter niemand im Dunkeln und Kalten sitzen muss. Auch Zwangsräumungen sollten zumindest für den Winter ausgesetzt werden. Hier haben Städte mit eigener Wohnbaugesellschaft einige Möglichkeiten. Außerdem fordert die Linke die Zahlung eines Inflationsausgleichs. „Das wäre alles schnell und vergleichsweise einfach zu finanzieren, wenn wir eine Übergewinnsteuer einführen würden, wie es sie auch schon in anderen europäischen Ländern wie Spanien oder Österreich gibt“, sagte Sander Frank.

 

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Pressemitteilung: Heißer Herbst gegen soziale Kälte – auch am See 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Friedrichshafen.

Die Preise für Butter, Lebensmittel, Benzin, Miete und Gas steigen und steigen – und was fällt der Ampelregierung ein? Eine unsoziale Gasumlage, die die Kund*innen und den Großteil der Gesellschaft stärker belasten wird. Somit werden die Menschen auch am Bodensee wieder einmal für die Kosten der Energiekrise bezahlen müssen, statt die Energiekonzerne, die Rekordgewinne einfahren, zur Verantwortung zu ziehen. Wir als Linke im Bodenseekreis sagen: Das darf nicht sein! Die Profiteure der Krise müssen dies die Zeche zahlen und haben kein Recht sich an der Krise zu berreichern!
„Es geht um nicht weniger als den Zusammenhalt der Gesellschaft“, sagt Sander Frank, der Kreisvorsitzende der Linken im Bodenseekreis. „Wer soll denn die hohen Energiepreise, Mieten oder Lebensmittel noch zahlen? Jetzt wird es Zeit, den heißen Herbst auch nach Friedrichshafen und an den Bodensee zu bringen.“

Wir fordern: Weg mit der Gasumlage! Eine Übergewinnsteuer für die Energiekonzerne muss her! Dass das möglich ist, zeigen Beispiele aus dem europäischen Ausland. Gas- und Strompreise müssen gedeckelt werden – damit im Winter niemand frieren muss. Auch müssen die Menschen entlastet werden, dass sie die steigenden Lebensmittelkosten auch weiterhin bezahlen können.

 

„Statt pompöse Hochzeiten zu feiern und gleichzeitig Verzicht zu predigen, Ratschläge über Stromspartipps oder die richtige Verwendung von Waschlappen, sollten die Politiker*innen in Regierungsverantwortung in Land und Bund die Sorgen und Nöte der Bürger*innen hören und ernst nehmen“, so Sander Frank, der auch im Landesvorstand für die Linke in Baden-Württemberg mitarbeitet. „Deshalb wollen wir den Protest am 17.09.22. mit mehreren dezentralen Aktionen in mehreren Städten und Gemeinden im ganzen Land lautstark und kraftvoll auf die Straße bringen. In Friedrichshafen starten wir am Samstag den 17.09. um 14:00 am Stadtbahnhof und treffen uns nach einem Aufzug durch die Stadt zur Endkundgebung an der Musikmuschel. “

Genug ist genug! Wir gehen auf die Straße! Schließt euch unserer Demo an.

Dabei grenzen wir uns klar und deutlich von jeglichen Rechtspopulisten, AfDlern, Querdenkern und sonstigen Schwurblern ab, die derzeit versuchen, die Proteste zu vereinnahmen. Keine Querfront! Stattdessen starker Protest von Links! Dabei folgen wir dem demokratischen Konsens unserer Gesellschaft und stehen für Vielfalt, Toleranz und Solidarität ein. Weitere Bündnispartner*innen, welche diesem Aktionskonsens zustimmen sind gerne dazu eingeladen sich zu beteiligen.

 

Wann? Am 17.09.22

Treffpunkt: 14 Uhr am Hauptbahnhof in Friedrichshafen.

 

Whatsapp Infogruppe
https://chat.whatsapp.com/CV8VW24gYBa5h6G2eUGIOG

Telegram Infogruppe
https://t.me/+vFsnMbPfCs8xYTUy

 

Kontakt:

i.A. Kreisvorstand DIE LINKE Bodenseekreis

Mail: sander.frank@linke-bw.de

 

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Pressemitteilung: Klinikum Tettnang erhalten! Gesundheitsversorgung für Alle sichern!

 

 

 

 

 

 

 

 

Friedrichshafen

In einer als „befremdlich“ bewerteten Rede vor dem Ravensburger Kreistag stellte der baden-württembergische Gesundheitsminister Manne Lucha seine Sicht auf die Zukunft der medizinischen Versorgung in der Region Bodensee-Oberschwaben vor. Dabei stellte er trotz Krankenhausbedarfsplan fadenscheinig fest, dass kleinere Häuser, wie das Klinikum Tettnang keine Zukunft haben werden.

Wir, Mitglieder der Partei DIE LINKE im Bodenseekreis, sind über diese Pläne maßlos entsetzt, zumal sie weder mit dem Medizin-Campus-Bodensee noch mit den Beschäftigten der Kliniken oder den politischen Verantwortlichen abgesprochen waren. Auch der Landrat des Bodenseekreis und der Oberbürgermeister der Stadt Friedrichshafen beschrieben das Vorgehen des Ministers als „irritierend“.

In Sonntagsreden wird vom Gesundheitsminister der große Einsatz und das heldenhafte Engagement von Ärzt*innen und Krankenpfleger*innen in der Pandemie gelobt. Gleichzeitig wird ein Krankenhaus nach dem anderen zugemacht. Zuletzt waren das in der Region das 14 Nothelfer Krankenhaus in Weingarten, die Geburtsstation in Bad Saulgau, nun sollen die Kliniken Pfullendorf, Bad Waldsee, Bad Saulgau und Tettnang folgen.

Auch die bereits bestehenden Pläne um die geplante Verlegung des Rettungshubschraubers „Christoph 45“ werden von vielen Akteur*innen des Gesundheitsbereich als folgenreiche, strategische Schwächung des Gesundheitssystems im Bodenseekreis bewertet.

Die Politik setzt weiter auf wenige, zentrale Häuser, die alles anbieten müssen – aus Kostengründen und voranschreitender Profitorientierung des Gesundheitssektors. „Für die Mitarbeiter*innen in Tettnang hieße das neben der Unsicherheit des Arbeitsplatzes künftig auch: weite Wege zur Arbeitsstelle und damit auch höhere Kosten und mehr Zeit auf der Straße. In den Zentralkrankenhäusern bedeutet diese Entwicklung: mehr Arbeit, weniger Zeit für die Patienten und mehr Druck. Auf der Strecke bleiben die Patient*innen und die seit Jahren bereits enorm belasteten Beschäftigten. Am Ende geht es um die Gesundheit, das wichtigste Gut für uns Alle“, so Sander Frank, Kreisvorsitzender und Landesvorstand der Linken, sowie Gemeinderat in Friedrichshafen.

Gerade jetzt auf einem weiteren Höhepunkt der Corona-Pandemie über Klinikschließungen zu diskutieren, erschließt sich vielen Menschen nicht. Dem Personal in Tettnang erweist Manne Lucha damit jedenfalls einen Bärendienst. Schließlich müssen sie neben der kräftezehrenden Arbeit im Krankenhaus nun auch noch um ihre berufliche Zukunft fürchten.

„Wir stehen solidarisch hinter den Beschäftigten der Häuser des Medizin Campus Bodensee (MCB) und der Oberschwabenklinik (OSK). Wir werden uns mit allen parlamentarischen und zivilgesellschaftlichen Ressourcen für den Erhalt der Kliniken einsetzen. Das durch den grünen Gesundheitsminister ausgelöste Entsetzen birgt ein großes Potential für politischen Widerstand. Bei der Linken finden alle Unterstützer*innen dieser Forderung nach Erhalt der Krankenhäuser, unabhängig der parteipolitischen Zugehörigkeit, eine Möglichkeit sich zum Widerstand gegen die Pläne des Gesundheitsministers zu organisieren“, so Sander Frank.

Es gilt nach wie vor, was Die Linke auch im Programm zur Bundestagswahl gefordert hatte und seit vielen Jahren immer wieder einfordert:

Weg mit den Fallpauschalen! Gesundheit ist keine Ware!

Die Krankenhäuser dürfen nicht auf Gewinn optimiert werden, sondern müssen dem Gemeinwohl dienen!

Stattdessen brauchen wir eine bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung für alle Bürger*innen auf dem Land und in der Stadt!

 

Kontakt:

Kreisvorstand DIE LINKE Bodenseekreis

i.A. Kreisvorstandsvorsitzender: Sander Frank

Tel.: 015129602203 Email: sander.frank@linke-bw.de

 

Weitere Informationen:

Facebook: https://www.facebook.com/DieLinkeBodenseekreis

Website : https://www.die-linke-bodensee.de/

 

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Aktuelle Wahlkampftermine Bundestagswahl 2021 

(wird laufend aktualisiert und angepasst insofern sich bsp. durch Corona Änderungen ergeben / Weitere Infos unter dem Reiter/Rubrik an der Seite „Veranstaltungen“ oder in der App „DIE LINKE“)

 

September : 

 

  • 09. September 18:00 –  Online –  Austausch der Kandidierenden mit Handwerkskammer  /  Anmeldung : https://www.hwk-ulm.de/veranstaltung/bundestagskandidaten-im-austausch-mit-dem-handwerk-im-bodenseekreis/

  • 10. September 10:00 – Präsenz – Infostand mit Bundestagskandidat auf dem Wochenmarkt Friedrichshafen / Adenauerplatz bei Rathaus 














  • 13. September 19:00 – Präsenz 3G –  Podiumsdiskussion Südkurier / Schloss Salem / Anmeldung : https://erlebnisse.suedkurier.de/erlebnis/pd-ueb/ 

  • 15. September 19:30 – Digital – Podiumsdiskussion ATTAC/DGB / Teilnahme: https://youtu.be/AHe86ub-Vew

  • 16. September 16:30  – Präsenz – Kundgebung
    Frieden schaffen mit der LINKEN mit Tobias Pflüger MdB und Sander Frank













  • 16. September 19:30  – Präsenz – Podiumsdiskussion 
    Friedenspolitik auf dem Prüfstand: Krieg oder Frieden vorbereiten? Wohin wollen die Parteien uns führen? Mit Bundestagsabgeordnetem Tobias Pflüger / Kursaal Überlingen


























 

 

 

  • 17. September 10:00 – Präsenz – Infostand mit Bundestagskandidat auf Wochenmarkt Friedrichshafen / Adenauerplatz bei Rathaus

  • 17. September 19:00 – Präsenz –  Kundgebung zur sozial-ökologischen Transformation mit Sahra Mirow / Musikmuschel Friedrichshafen

 

 

 

 

 

 

 

 

  • 17. September 20:30 – Präsenz – „Trinken mit Linken“ linkspolitischer Austausch / Lammgarten Friedrichshafen Uferstraße



















 

 

  • 20. September  18:30 – Digital – Podiumsdiskussion „Elefantenrunde“ Zeppelin Universität Friedrichshafen / Link folgt

  • 21. September – 16:30 – Präsenz (Teilnehmendenzahl erreicht) – Podiumsdiskussion Schloss Salem 

  • 23. September – 19:00 – Präsenz – Spitzenkandidierende Bernd Riexinger & Gökay Akbulut zu Gast am See / Kulturcaserne Friedrichshafen – Fallenbrunnen 17 / 88045 Friedrichshafen 

 

 

 

 

 

 

 

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BUNDESTAGSWAHL  2021

 

Herzlichen Dank für das Vertrauen der Genoss*innen ❤️ 🎉

Bei der Listenaufstellungsversammlung von Die LINKE Baden-Württemberg wurde ich auf Listenplatz 12 der Landesliste gewählt. Ich bin auf dieses Ergebnis super stolz und überwältigt von dem Vertrauen der Genoss*innen in meine Arbeit und freue mich dementsprechend enorm den Landesverband im #Wahlkampf repräsentieren zu dürfen.

Meine Themenschwerpunkte liegen bei der #Klimagerechtigkeit und guter #Arbeit zu fairen Löhnen. Natürlich werden dabei unsere anderen Themen wie Gesundheit, bezahlbarer Wohnraum, Bildung, Gerechtigkeit, ländlicher Raum, Altersarmut, Rente, Hartz4, Gleichstellung oder Vermögensverteilung nicht untergehen, sondern immer in Verbindung zu meinen Kernthemen als Querschnittsaufgabe stehen.

Auf einen engagierten Wahlkampf und starkes Ergebnis für Die LINKE bei der #Bundestagswahl2021 ✊🏼

 
Den Bundestagskandidaten Sander Frank erreichen Sie unter :

(Privat/öffentlich) Mail : Sanderfrank14@web.de
(Partei/öffentlich) Mail : sander.frank@linke-bw.de

(Privat/öffentlich) Telefon : 015129602203
 

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EventsVeranstaltungen

Der Kreisverband Bodensee organisiert regelmäßig diverse Veranstaltungen, von Vorstandssitzungen über Infostände hin zu Wahlveranstaltungen und Podiumsdiskussionen. Die anstehenden Veranstaltungen sehen sie immer auf der rechten Seite oder:

Hier geht’s zu den anstehenden Veranstaltungen    Corona Pause!

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kreiswappen_bodenseekreisDIE LINKE im Kreistag

2019 wurden Roberto Salerno und Joachim Feesler für unsere Partei in den Kreistag gewählt. Eine kleine Vorstellung finden sie auf dem folgendem Link:

Hier geht’s zur Rubrik Kreistag
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DIE LINKE in Stadt- und Gemeinderätengemeinderatssitzung_original1

Ebenfalls 2019 wurde Sander Frank für die Partei in den Gemeinderat gewählt. Genauere Infos dazu finden sie unter:

Hier geht’s zur Rubrik Gemeinderat
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LinksjugendJugendverband

Die Partei hat eine eigenständige Jugendorganisation namens Linksjugend [’solid].

Seit dem 17.11.2017 gibt es eine Ortsgruppe in Friedrichshafen

Hier geht’s zur Linksjugend [’solid]

Events