Heißer Herbst gegen soziale Kälte - auch am See 

Die Preise für Butter, Lebensmittel, Benzin, Miete und Gas steigen und steigen – und was fällt der Ampelregierung ein? Eine unsoziale Gasumlage, die die Kund*innen und den Großteil der Gesellschaft stärker belasten wird. Somit werden die Menschen auch am Bodensee wieder einmal für die Kosten der Energiekrise bezahlen müssen, statt die Energiekonzerne, die Rekordgewinne einfahren, zur Verantwortung zu ziehen. Wir als Linke im Bodenseekreis sagen: Das darf nicht sein! Die Profiteure der Krise müssen dies die Zeche zahlen und haben kein Recht sich an der Krise zu berreichern!
„Es geht um nicht weniger als den Zusammenhalt der Gesellschaft“, sagt Sander Frank, der Kreisvorsitzende der Linken im Bodenseekreis. „Wer soll denn die hohen Energiepreise, Mieten oder Lebensmittel noch zahlen? Jetzt wird es Zeit, den heißen Herbst auch nach Friedrichshafen und an den Bodensee zu bringen.“

Wir fordern: Weg mit der Gasumlage! Eine Übergewinnsteuer für die Energiekonzerne muss her! Dass das möglich ist, zeigen Beispiele aus dem europäischen Ausland. Gas- und Strompreise müssen gedeckelt werden – damit im Winter niemand frieren muss. Auch müssen die Menschen entlastet werden, dass sie die steigenden Lebensmittelkosten auch weiterhin bezahlen können.

„Statt pompöse Hochzeiten zu feiern und gleichzeitig Verzicht zu predigen, Ratschläge über Stromspartipps oder die richtige Verwendung von Waschlappen, sollten die Politiker*innen in Regierungsverantwortung in Land und Bund die Sorgen und Nöte der Bürger*innen hören und ernst nehmen“, so Sander Frank, der auch im Landesvorstand für die Linke in Baden-Württemberg mitarbeitet. „Deshalb wollen wir den Protest am 17.09.22. mit mehreren dezentralen Aktionen in mehreren Städten und Gemeinden im ganzen Land lautstark und kraftvoll auf die Straße bringen. In Friedrichshafen starten wir am Samstag den 17.09. um 14:00 am Stadtbahnhof und treffen uns nach einem Aufzug durch die Stadt zur Endkundgebung an der Musikmuschel. “

Genug ist genug! Wir gehen auf die Straße! Schließt euch unserer Demo an.

Dabei grenzen wir uns klar und deutlich von jeglichen Rechtspopulisten, AfDlern, Querdenkern und sonstigen Schwurblern ab, die derzeit versuchen, die Proteste zu vereinnahmen. Keine Querfront! Stattdessen starker Protest von Links! Dabei folgen wir dem demokratischen Konsens unserer Gesellschaft und stehen für Vielfalt, Toleranz und Solidarität ein. Weitere Bündnispartner*innen, welche diesem Aktionskonsens zustimmen sind gerne dazu eingeladen sich zu beteiligen.

 

Wann? Am 17.09.22

Treffpunkt: 14 Uhr am Hauptbahnhof in Friedrichshafen.

 

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